Baubeschreibung

Erschließung des Objektes

Das moderne Wohnquartier kann über die Ravensberger Str. befahren werden.

Eine Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt ebenso über die Ravensberger Str. Auf dem ca.
1.873,00 m² große Arial entsteht eine 5-geschossige Bauweise mit einem zurückgesetzten Staffelgeschoss mit folgenden Flächen: ca. 65 Wohneinheiten 

Jeder Wohnung steht ein Kellerraum zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz in der Tiefgarage kann gesondert erworben werden. Die Hauseingänge können zusätzlich über die
angelegenen Gemeinschaftsflächen erreicht werden.

Das Plangebiet wird im Süden von der Ravensberger Straße, im Westen von dem
unmittelbar anschließenden Bestandsgebäude am Niederwall 49, im Norden von der
Hofseite der Bestandsgebäude in der Hermannstraße und im Osten vom Parkhaus
Hermannstraße begrenzt

Entwässerung und Hausanschlüsse

Die Hausentwässerung für Schmutz- und Regenwasser erfolgt in das öffentliche Entwässerungsnetz. Revisionsschächte und Entwässerungsleitungen werden gem. den Vorgaben der Entwässerungsplanung erstellt.
Alle Wohnungen erhalten außer den erforderlichen Ver- und Entsorgungsmedien, zusätzlich einen Kabelanschluss.

Rohbau

1. ALLGEMEIN
Die Bauausführung erfolgt gemäß den Nachweisen aus der geprüften statischen Berechnung, den Brandschutz-, Schallschutz-, Wärmeschutzkonzepten.

2. GRÜNDUNG
Stahlbetonfundamente und Stahlbetonsohlplatte auf 5 cm Unterbeton als Sauberkeitsschicht. Fundamenterder entsprechend den Richtlinien des Versorgungsträgers.
Dämmung unter der Bodenplatte in den Warmbereichen (Treppenhäuser) laut dem
Wärmeschutznachweis.

3. AUßENWÄNDE/FASSADE
AUßENWÄNDE KELLER- / TIEFGARAGE:
Stahlbetonwände ca. 30,00 cm ausgeführt als wasserdichte „Weiße Wanne“ bzw. gemäß statischem Nachweis und dem Bodengutachten. Zum Einsatz kommen Kunststofffenster mit Isolierverglasung für Tageslicht sowie offene Lichtschächte in der Tiefgarage, die der natürlichen Belüftung dienen.
AUßENWÄNDE OG-DG:
Die Außenwände sind in Massivbauweise vorgesehen.

FASSADE:
Die Fassade mit Riemchen (Süd- und Ostfassade), mit Mineralwolle gedämmt. Die Putz Fassade (Nordfassade) wird in EPS, entsprechend des Brandschutzkonzept und des Energiekonzept hergestellt.
Das geplante helle Ziegelriemchen mit Natursteinzugschlag nimmt Bezug auf zu den ortsprägenden Sandsteingebäuden. Die Riemchenfassade wird geschossweise durch horizontale, beige eingefärbtem Betonfertigteile gegliedert, welche im Bereich der Balkone vor die Fassade vortreten und die Balkone einfassen.

Die hofseitige Fassade wird als helle Putzfassade geplant; die geschossweise gliedernden Betonfertigteile
laufen durch. Die Fensterrahmen erhalten eine Beschichtung in einem hellen Bronzeton.

4. INNENWÄNDE / DECKEN

KELLER-/ TIEFGARAGE
Die Kellerwände werden aus 17,50/ 24,00 cm tragenden oder 11,50 cm nicht tragen den Kalksandsteinmauerwerk (gem. statischen Berechnungen) errichtet. Das Mauerwerk in den Kellerräumen erhält einen weißen Grundanstrich und die Wärmedämmung gegen unbeheizten Räumen laut dem Wärmeschutznachweis. Die Abstellraumwände und die Gemeinschaftsräume werden vorwiegend aus einem Metall-Trennwand-System erstellt.
Alle Decken und Wände der Kellerräume werden beigespachtelt. Die Wände und Decken, die laut dem Wärmeschutznachweis gedämmt werden sollen, bekommen die Deckendämmung z.B. Sto MW B2 oder gleichwertig. Diese Dämmung wird nach Möglichkeit geklebt nicht gedübelt, es sei denn es ist vom Hersteller erforderlich. In diesem Fall wird die Oberfläche armiert und gespachtelt.

INNENWÄNDE & DECKEN WOHNUNGEN EG – DG
Zimmertrennwände werden aus Kalksandsteinmauerwerk bzw. in Stahlbeton in der
Dicke von 17,5/ 24,0 cm tragend, oder 11,5 cm nichtragend (gem. statischen Berechnungen) errichtet. Die kompletten Innenwände werden gemäß der Schallschutznorm erstellt.
Die Wände in den Wohnungen werden verputzt, gespachtelt mit glatten Malerflies versehen und abschließend mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. Die Decken werden vollflächig in Q3 gespachtelt und mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen.
INNENWÄNDE TREPPENHAUS KG-DG
Das Treppenhaus vom Kellergeschoss bis zum Dachgeschoss wird als Massivbauweise errichtet, mit Gipsputz verputzt, tapeziert und weiß gestrichen. Aufzugsschacht ist in Stahlbeton eingeplant.
Die Wände in den Treppenhäusern werden in Qualitätsstufe Q2 verputzt, tapeziert und weiß gestrichen. Die Decken in den Treppenhäusern werden in Qualitätsstufe Q2 gespachtelt und weiß gestrichen.

GESCHOSSDECKEN
Geschossdecken KG – DG sowie Dachdecke in Stahlbeton kombiniert aus Halbfertigteil und Ortbeton 20,00 cm gem. statischen Berechnungen und Schallschutzanforderungen. Die notwendigen Dämmungen zum Keller/Tiefgarage und Erdreich, werden gemäß Nachweis nach GEG erstellt. Die Decken werden in Q3 gespachtelt und weiß gestrichen.

5. LOGGIEN UND DACHTERRASSEN
LOGGIEN- & DACHTERRASSENKONSTRUKTION
Die Wohnungen erhalten Loggien oder eine ebenerdige Terrasse. Des Weiteren verfügen die Dachgeschosse über Dachterrassen. Die Entwässerung auf den Dachterrassen wird über Fallrohre in das interne Entwässerungsnetz abgeleitet. Die Dachterrassen werden über gefällebildende Flächen unterhalb der Terrassenbeläge entwässert. Vor der Terrassentür wird eine Entwässerungsrinne eingebaut. Die Loggien werden über Fallrohre entwässert und wenn notwendig werden Notetwässerung eingebaut.
LOGGIEN- / TERRASSENBELAG
Die Loggien und Dachterrassen erhalten einen Plattenbelag aus Werkbetonstein, welche auf eine Unterkonstruktion gelegt werden und farblich zu dem Gesamtbild abgestimmt werden.
LOGGIEN- / TERRASSEN BRÜSTUNGEN
Die Loggien und Dachterrassen erhalten pulverbeschichtete Staketen in der Farbe schwarz.

6. TREPPEN
Geschosstreppen, Treppenläufe und Podeste aus Betonfertigteilen, schalltechnisch von den Treppenhauswänden und Hauptpodesten entkoppelt. Treppengeländer wird als Metallkonstruktion mit Edelstahlhandlauf hergerichtet.

7. DACH UND DACHEINDECKUNG
Stahlbetondecke 20 cm und einer Wärmedämmung aus Hartschaumplatten i. M. 20cm gem. Energieeinsparverordnung sowie KfW 40 (Gemäß aktueller GEG), Warmdach, Flachdachabdichtung als einlagiges Kunststoff-Abdichtungs-System. Dachentwässerung Attika bzw. Flachdacheinlauf, Entwässerung über Fallrohre, Notüberläufe. Die Dachfläche wird als Gründdach hergestellt.

Ausbau

1. FENSTER, FENSTERELEMENTE UND FENSTERTÜREN

Wohnungen Markenfenster (Schüco oder gleichwertig) und Fenstertüren: Kunststofffenster aus Faserverbundwerkstoff mit RAL-Gütezeichen, 3·fach EPDM-Lippendichtung, Einhandbeschläge, innen weiß, außen Bronze, mit 3-fach·Wärmeschutzverglasung mit Staketengeländern und laut dem Wärmeschutz-, Schallschutznachweis.

Im Treppenhaus werden Kunststofffenster mit RAL-Gütezeichen, 3·fach EPDM-Lippendichtung, Einhandbeschläge, mit 3·fach Wärmeschutzverglasung verbaut

 

2. SCREENS

Alle Fensterelemente zw. EG bis DG erhalten motorisch betriebene Screens.

3. TÜREN   

HAUSEINGANGSTÜREN

Hauseingangstürelement als Pfosten-Riegel-Glaskonstruktion, Aluminium, außen farbig innen weiß, mit Seitenteil. 3·Kammer·System, je eine Innen- und außenliegende Dichtung, lSO-Verbundsicherheitsglas, Türschloss mit Profilzylinder (Schließanlage), Türschließer, elektrischer Türöffner, Sprechanlage.

WOHNUNGSEINGANGSTÜREN

Schallhemmende Doppelfalztüren, Oberfläche in Schichtstoff, weiß, Profilzylinder und Sicherheitsgarnitur einschl. Spion, In Holzumfassungszargen mit elastischen Dämp- fungsprofilen. Türschloss mit Edelstahlsicherheitsbeschlag und Profilzylinder (Schließanlage).

Köhnlein WE-Türelemente; Schallschutzklasse 3 (Rw,P=42dB); Klimaklasse 3; Oberfläche Türblatt u. Zarge: CPL Weißlack; Zarge: könosoft und mit eingebauter absenk- baren Bodendichtung Sonderausführung:

Scherentriebschließer GEZE TS40000, EN 1-6, silberfarbig, inkl. Gestänge
ES1 Sicherheitsgarnitur, Knopf oval gekröpft, Edelstahl, mit Zylinderabdeckung. 
Türgarnitur oder gleichwertig.

ZIMMERTÜREN

Gefalzte Holztürblätter (Rohrenspantür), Oberfläche lackiert, weiß, in Holzumfassungszargen, weiß, mit elastischen Dämpfungsprofilen und LM-Drückergarnitur.

KELLERRAUMTÜREN KELLERUND GEMEINSCHAFTSRAUMTÜREN

Werden in Holzlamellenwänden aus Holzlamellen mit Querriegel erstellt. Türschlösser an den vorgesehenen Türen, wie z.B. in den Wohnungskeller werden mit Profilzylinder versehen. Nach Bedarf werden in Gemeinschaftstüren/ -bereichen Blindschlösser eingebaut.

TÜREN ZWISCHEN TREPPENHAUS UND KELLERFLUR, TIEFGARAGENSCHLEUSEN UND NAHWÄRMERAUM

Stahltüren, feuerhemmend T30 RS, mit Eckzargen und Dämpfungsprofilen, Drückergarnitur aus Kunststoff. Grundlage hierfür ist die Vorgabe des Brandschutzkonzeptes.

4. SCHLIEßANLAGE

Gleichschließende Zylinderschlösser für Wohnungen und Wohnungskeller sowie separate geleichschließende Zylinderschlösser für die Hauseingangstüren, Gemeinschaftsräume und Tiefgaragenzugang und Tiefgaragenzufahrt, Fahrrad- und Hausanschlussräume. Hier ist zu beachten, dass Türen, die als Fluchtweg dienen, nur Schlösser erhalten, gemäß Brandschutzkonzept.

5. PUTZ-, MALER- UND WANDFLIESEN

INNENWÄNDE & DECKEN WOHNUNGEN

Die Wände in den Wohnungen werden verputzt, gespachtelt mit glatten Malerflies versehen und abschließend mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. Die Decken werden vollflächig in Q3 gespachtelt und mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen.

INNENWÄNDE & DECKEN TREPPENHÄUSER

Die Wände in den Treppenhäusern werden in Qualitätsstufe Q2 verputzt, tapeziert und weiß gestrichen. Die Decken in den Treppenhäusern werden in Qualitätsstufe Q2 gespachtelt und weiß gestrichen.

INNENWÄNDE & DECKEN KELLER

Alle Decken und Wände der Kellerräume werden beigespachtelt und erhalten auf den Rohzustand einen weißen Grundanstrich. Die Wände und Decken, die laut dem Wärmeschutznachweis gedämmt werden sollen, bekommen die Deckendämmplatten z.B. Sto MW B2 oder gleichwertig und Dämmung mit Armierungsputz und Anstrich.

6. BODEN- UND WANDBELÄGE

Alle Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung (Wohn- und Nebenräume) und einen schwimmenden Zementestrich entsprechend den Normen für Schall- und Wärmeschutz.

BODENBELAGSARBEITEN

Wohnräume – mit Ausnahme der Bäder, WCs, Hauswirtschaftsräume bzw. Abstellräume, Flure und Küchen erhalten Dreischicht-Holzparkett in verschiedener Qualität.

BODENFLIESEN

Bäder und Gäste-WC erhalten Bodenfliesen 30 x 60 in farblicher Abstimmung mit den Wandfliesen. Hauswirtschafts- bzw. Abstellräume erhalten ebenfalls einen Fliesenbelag. (Gemäß Fliesenspiegel). Z.B. BELL’ITALIA SHADOW BLACK, R10 nach DIN 51130 oder gleichwertig

Im Treppenhaus vom KG bis zum DG sowie in den Aufzugskabinen werden Feinsteinzeugfliesen verlegt.

KELLERBESCHICHTUNG

Kellerräume erhalten lediglich eine Stahlbetonsohle mit Zementestrich auf Trennlage. Die komplette Fläche erhält zusätzlich eine Beton- bzw. Zementversiegelung.

WANDFLIESEN

Bäder, WC In den Bädern keramische Wandfliesen 30 x 60: ca. 1,20 m hoch gefliest, im Duschbereich ca. 2,10 m. (Gemäß Fliesenspiegel). Z.B. GEPADI OLYMP WEISS MATT oder gleichwertig.

 

Haustechnik

1. HEIZUNG/ LÜFTUNG/ SANITÄR

Die Deckendurchführungen werden mit Brandschutzmanschetten gesichert. Die
Hausabflussleitungen werden über Kunststoffleitungen und Revisionsschächte an die
öffentliche Regenwasserkanalisation angeschlossen.

Heizung

Die Wohnanlage wird durch eine Fernwärme beheizt.
Die einzelnen Wohneinheiten werden durch Fußbodenheizung mit Wärme versorgt.
Zusätzliche Einzelraumthermostate zur individuellen Bedienung der einzelnen Räume
werden erstellt, mit Ausnahme des Flurs und des HWRs, diese werden automatisch
durch die Verteilung der Heizungsstränge mitgeheizt.

Sanitär

Jede Wohneinheit besitzt eine Frischwasserkompaktstation, die für Warm- bzw. Kaltwasser sorgt. Diese Variante unterbindet die Entstehung von Legionellen. Kalt- und Warmwasserverteilerleitungen in den Wohnungen aus Mehrschichtverbundrohr. Berücksichtigung aller schallschutztechnischen Vorgaben beim Einbau von Rohren,
Schächten und sonstigen Installationen.

Wasserzähler

Die abgenommene Wärmemenge für die Fußbodenheizung wird über elektronische
Wärmemengenzähler erfasst. Die Kaltwasserabnahme wird über Kaltwasserzähler
gemessen. Alle Zähler werden von dem örtlichen Unternehmen wie z.B. Stadtwerke
Bielefeld gestellt und gewartet. Hierfür wird für die Gemeinschaft ein Wartungsvertrag
für fünf Jahre geschlossen. Es werden Funk-Zähler installiert.

Lüftung

Innenliegende Bäder und WCs erhalten ein Einrohrentlüftungssystem mit Raumluftsteuerung (automatisch und manuell). Alle außenliegenden Räume werden mit eingebauten Fensterfalzbelüftung ausgestattet bzw. nach dem Lüftungskonzept und Schallschutznachweis.

2. SANITÄRAUSSTATTUNG

Die Bäder und Gäste-WCs werden im Bereich Keramikobjekte von dem Hersteller VIGOUR ausgestattet. Zum Einsatz kommt die Serie Derby.

Alle Angaben zu den Sanitärobjekten sind unter Vorbehalt, da die Vorgabe durch gleichwertige Varianten ausgetauscht werden können. Die verbaute Variante ist dem Verkaufsgrundriss zu entnehmen.

Waschmaschinenanschluss:
1 x Waschmaschinenanschluss mit Siphon gemäß Projektplanung in dem HWR.

Waschtisch (G-Bad / G-WC):
VIGOUR Derby, mit Überlauf aus Sanitärkeramik. Kleines rechteckiges Becken mit abgerundeten Ecken und Hahnlochbank. Abmessungen abhängig vom Wohnungstyp und Badezimmergröße:

  • VARIANTE 1: KBN: DE36P 365 x 300mm
  • VARIANTE 2: KBN: DE45 450 x 350 mm
  • VARIANTE 3: KBN: DE50 500 x 350 mm

Waschtisch (Bad):
VIGOUR Derby, mit Überlauf aus Sanitärkeramik. Kleines rechteckiges Becken mit abgerundeten Ecken und Hahnlochbank. Abmessungen abhängig vom Wohnungstyp und Badezimmergröße:

  • VARIANTE 1: KBN: DE60M 600 x 480 mm
  • VARIANTE 2: KBN: DE80M 800 x 480 mm
  • VARIANTE 3: KBN: DE100M 1000 x 480 mm
  • VARIANTE 4: KBN: DE120M 1200 x 480 mm

Duschwanne:

Die Duschen werden verfliest, die Größe der Dusche ist den einzelnen Verkaufsgrundrissen zu entnehmen. Der Abfluss wird durch eine Duschrinne gegeben. Die Duschen erhalten Duschabtrennungen aus Glas des Hersteller Brasta hergestellt.

WC:

VIGOUR Wand-WC-Sitz, ohne Spülrand. Farbe: Weiß, Abmessungen: 540 x 360 m
Sanitärobjekte. KBN: DEWWCOS WC-Sitz KBN: DESIAS und Spültaster KBN: VIGDON. Diese werden zur Bemusterung vorgelegt

Armaturen:

Alle Armaturen werden vom Typ Talis E vom Hersteller Hans Grohe installiert.

Waschtischarmatur:

Talis E Einhebel-Waschtischmischer mit Zugstangen-Ablaufgarnitur, Keramikmischsystem, Temperaturbegrenzung einstellbar. Diese werden zur Bemusterung vorgelegt.

Brausethermostat Dusche:

Ecostat Comfort Brausethermostat Aufputz, Thermostatkartusche zur Regelung der
Temperatur, Keramikventil 180°, Sicherheitssperre bei 40° C, Temperaturbegrenzung
einstellbar, Ecostop-Taste begrenzt Wasserverbrauch auf 10 l/min, Rückflussverhinderer, Schalldämpfer, Bediengriffe aus Metall. Diese werden zur Bemusterung vorgelegt.

Wannenthermostat Badewanne:

Ecostat Comfort Wannenthermostat, Ab/ Umstellventil, Thermostatkartusche zur Regelung der Temperatur, Sicherheitssperre bei 40° C, Temperaturbegrenzung einstellbar, Rückflussverhinderer, mit Schalldämpfer, Schmutzfangsieb, Bediengriffe aus Metall. Diese werden zur Bemusterung vorgelegt.

HANDTUCHTROCKNER:

Ein zusätzlicher elektrischer WandHandtuchtrockner, Kermi Basic Elektro Badheizkörper 1172x35x599mm FKS links oder rechts, weiß, in den Bädern ist vorhanden, Lage gemäß Grundrissplanung.

3. ELEKTROINSTALLATION ALLGEMEIN

Die Elektroinstallation wird entsprechend den geltenden VDE und DIN-Vorschriften, sowie den technischen Anschlussbedingungen (TAB) ausgeführt. Die Stromversorgung erfolgt über die zentralen Hausanschlussräume in die Unterverteilungen der einzelnen Wohnungen. Alle Wohnungs- und Allgemeinzähler befinden sich in den jeweiligen Hausanschlussräumen, wo auch der Überspannungsschutz (Grob- und Mittelschutz) eingebaut ist. Jede Wohneinheit bekommt eine Unterverteilung im Hauswirtschaftsraum installiert, hier wird die komplette Starkstromversorgung mit allen Sicherungen und FI-Schaltern untergebracht. Die Absicherung der einzelnen Kellerräume befindet sich in den entsprechenden Zählerschranken im KG. Als Schalterprogramm ist das Fabrikat Busch-Jäger SI alpinweiß glänzend für alle Einbauteile einschl. Raumthermostate unter Putz vorgesehen. Hier können auch gleichwertige Installationsmodule in Verwendung kommen. Die Schaltung der Allgemeinbeleuchtung innerhalb der Häuser und der Tiefgarage, sowie der Außenbeleuchtung erfolgt über Taster-Schaltungen oder Präsenzmelder. In den einzelnen Wohnungen erfolgt der Einbau der Beleuchtungskörper nutzerseitig. Jedes Haus erhält eine eigene Klingel- und Sprechanlage im Hauseingangsbereich. In der Wohnung (Flur/Diele) wird ein Sprech- & Haustelefon mit Türöffner-Funktion installiert.

4. ELEKTROAUSSTATTUNG IN DEN WOHNUNGEN

Alle Angaben zu den Elektroinstallationen sind unter Vorbehalt zu betrachten, da sich bei der Ausführungsplanung noch Details und Ausführung ändern können.

Küchennische

  • 3 x Doppel-Steckdosen Allgemein
  • 1 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Anschluss für Kühl- bzw. Gefriergerät
  • 1 x Anschluss für Dunstabzugshaube
  • 1 x separat geschalteter Anschluss für die Herd-Backofenkombination

Wohnzimmer

  • 4 x Steckdosen Allgemein
  • 2 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
  • 1 x Steckdose für Telefon/Daten
  • 2 x Radio-/ TV-/ Datenanschluss (RuK)
  • 6 x Steckdosen für Radio/ TV/ Daten

Schlaf-/ Kinder- und Arbeitszimmer

  • 4 x Steckdosen Allgemein
  • 1 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
  • 1 x Steckdose für Telefon/Daten
  • 1 x Radio-/ TV-/ Datenanschluss (RuK)
  • 3 x Steckdosen für Radio/ TV/ Daten

Flur

  • 1 x Steckdosen Allgemein
  • 2 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
  • 1 x Steckdose für Telefon/Daten

Badezimmer

  • 2 x Steckdosen Allgemein
  • 2 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster

Gäste-Bad

  • 1 x Steckdosen Allgemein
  • 1 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster

Hauswirtschaftsraum

  • 1 x Steckdosen Allgemein
  • 1 x Beleuchtungsanschlüsse
  • 2 x Anschlüsse für Waschmaschine & Trockner
  • 1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster
5. SONSTIGE ELEKTROAUSSTATTUNG

Rauchmelder

Alle Rauchmelder werden von dem örtlichen Unternehmen wie z.B. Stadtwerke Bielefeld gestellt und gewartet. Hierfür wird für die Gemeinschaft ein Wartungsvertrag für fünf Jahre geschlossen.

Raumthermostate

Die Raumthermostate werden in den erforderlichen Räumen im Bereich der Schalter installiert. Hersteller Theben Modell 7010001 AP. Diese werden zur Bemusterung vorgelegt.

Kellerräume & Kellerbereich

Jeder zur Wohnung zugehörige Kellerraum oder Kellerräume erhält eine Beleuchtung,
Lichtschalter und Steckdose.

Im Kellerbereich werden LEDKorbleuchten installiert. In den Kellerfluren und Tiefgaragenschleusen erhalten eine Schaltung mit Bewegungsmelder. In den Gemeinschaftsräumen Deckenleuchte und Ausschalter und je 1 Steckdose.

Die gesamte ElektrischeInstallation im Keller/Tiefgaragengeschoss erfolgt als AufputzInstallation.

Treppenhäuser
Flurbereiche erhalten LED-Beleuchtung mit Wechselschalter.

Tiefgarage
Die Beleuchtung wird durch Langfeldleuchten sichergestellt, diese werden durch Bewegungsmelder mit Zeitschalter bedient. Zudem ist eine Notbeleuchtung vorhanden. Die Garagenanlage wird natürlich belüftet.

Kabelanschluss
Der Kabelanschluss wird von dem Unternehmen Vodafone GmbH gestellt. Hierfür wird für die Gemeinschaft ein Kabelanschlussvertrag für 5 Jahre geschlossen.

6. AUFZUGSANLAGE

Das Haus erhält die Seilaufzüge vom Keller bzw. Erdgeschoss bis in die obersten Wohngeschosse. Aufzugsschacht wird als Stahlbetonwand hergestellt, die Aufzugskabine ist beleuchtet, Wandfelder sind aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech, Rückwand erhält einen Spiegel. Bedienungsfeld, Handlauf, aus Edelstahl, Kabinenboden wird gefliest. Antrieb und Aufzugssteuerung im Schacht. OTIS Aufzug im Modell Gen2 Life Innenausstattung nach Bemusterung.

Sonstiges

1. WÄRMESCHUTZ
Nach Energieeinsparverordnung (GEG) Die rechnerischen Anforderungen an ein Energieeffizienzhaus KfW 40 werden erfüllt.

2. AUßENANLAGEN

Hauszugangswege aus Betonrechteckpflaster 20/10/8 cm, grau, mit Fase. Freiflächen mit Rasen und Pflanzungen bzw. laut dem Bebauungsplan.

3. AUßENZAPFSTELLEN

Alle Außenzapfstellen sollen verschließbar sein, sodass kein unbefugte diese in Benutzung nehmen kann.

4. MÜLLENTSORGUNG

Für die städtische Müllabfuhr ist das Grundstück von der Ravensberger Straße aus erreichbar. Der zentrale Müllsammelplatz befindet sich an der östlichen Gebäudeecke, direkt neben der TGZufahrt. Es wird ein verschließbarer und eingehauster Müllplatz
Gemäß der Vorgaben Stadt Bielefeld sind Müllbehälter in ausreichender Anzahl vorgesehen.


5. KELLERRÄUME

Gemäß Aufteilungsplan erhält Jede Wohnung einen abschließbaren Kellerraum. Trennwände und Türen aus Metalllamellen. Türschloss mit Profilzylinder. Einzelne Abstellräume und Funktionsräume werden mit massiven Trennwänden und Türen mit Hartplattendeck versehen

.

6. TIEFGARAGE
Die Tiefgarage ist über eine beheizte Rampenanlage einer gleichzeitig Ein bzw. Ausfahrt einspurig erschlossen. Der Betonboden der Tiefgarage erhält zusätzlich eine Beton bzw. Zementversiegelung OS 8 bzw. nach Anforderung des Planers. Die Mauerwerkwände werden weiß gestrichen und mit farbiger Stellplatz Markierung versehen.
Die Betonwände werden nicht beschichtet. Der Brandschutz erfolgt gemäß feuerschutzrechtlichen und behördlichen Vorgaben. Die Garagenanlage wird natürlich belüftet.


7. KÜCHEN

Es sind Küchenausstattung in Wohnen vorgesehen, siehe Baubeschreibung Teil II.


8. BRIEFKASTENANLAGE

Die Foyers in den Häusern erhalten eine Briefkastenanlage.

Auflistung Gemeinschaftsräume

Fahrradstellplätze:
Im Untergeschoss unter dem Gebäudeteil befindet sich der Fahrradraum mit insgesamt ca. 64 Fahrradstellplätzen. Für ca. 10% der Stellplätze wird eine elektrische Lademöglichkeit vorgehalten.

Allgemeine Hinweise zur Baubeschreibung

Es wird darauf hingewiesen, dass unterhalb der Decken und an den Wänden von Kellerräumen sowie in der Tiefgarage gegebenenfalls Ver und Entsorgungsrohre bzw. Leitungen verlegt werden. Diese sind in den Zeichnungen des Kaufvertrages noch nicht eingeplant, sodass hier Größenverschiebungen entstehen können.
Maßgeblich für die Bauausführung ist die notarielle Baubeschreibung, die dem Kaufvertrag zu Grunde liegt. Änderungen in der Bauausführung sind zulässig. Sie dürfen jedoch den technischen Gebrauchswert nicht wesentlich mindern. Zulässig sind auch Änderungen aufgrund behördlicher oder gesetzlicher Forderungen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass sich die Planung der Außenanlagen noch ändert.

Durch die Verwendung von Kalksandsteinplanelementen und einlagig aufgetragenem Gipsputz können sich feine Haarrisse vorwiegend in den Steinfugen ausbilden, die selbst bei sorgfältigster Verarbeitung nicht zu vermelden sind. Diese stellen im Bezug auf die Abnahme und die Nacharbeit keinen Mangel dar. 
Über die Optionen der Baubeschreibung hinausgehende individuelle Ausstattungswünsche sowie Grundrissänderungen (beides im Folgenden „Sonderwünsche“ genannt) sind nur unter Zustimmung des Bauträgers möglich. Sie bedürfen der individuellen Vereinbarung zwischen Käufer und Bauträger, die neben der technischen Spezifikation den Mehrpreis sowie eine eventuell erforderliche Verlängerung der Fertigstellungsfrist regelt. Der Bauträger kann im Hinblick auf den Baufortschritt, den Bauablauf oder sonstigen Gründen Sonderwünsche ablehnen.
Wünscht der Käufer die Ausführung eines Sonderwunsches, so wird eine vorläufige Planung erstellt, welche dem Bauträger ermöglicht, Kosten zu ermitteln und dem Käufer ein Angebot zu erstellen.

Der Käufer hat die Kosten für die Vorplanung und Angebotserstellung auch dann zu übernehmen, wenn er sich nach Angebotsvorlage gegen die Durchführung entscheidet. Die Kosten für jeden Planungsstand von Architekten, Fachplanern und Objektbetreuer betragen jeweils 100. € netto pro Bearbeitungsstunde.

Vor der Ausführung von Sonderwünschen kann der Bauträger eine Finanzierungsbestätigung hierfür verlangen. Die Aufpreise für Sonderwünsche und Sonderausstattung sind vom Käufer gemäß gesonderter Zahlungsvereinbarung bei Rechnungsstellung seitens des Leistungsausführenden zu bezahlen. Diese sind somit separat von dem
Kaufpreis zu entrichten.

Mängelregelung

Bei verputzten Innenwänden sowie generell bei Fugen gleicher oder unterschiedlicher Materialien kann es aufgrund des nicht vermeidbaren Setzungsverhaltens des Hauses oder dem Kriech und Trocknungsverhalten von Materialien zu Haarrissen kommen.
Bei Auftreten von Haarrissen kleiner als 0,2 mm handelt es sich nicht um einen Mangel, sondern um eine hinzunehmende Unregelmäßigkeit. Hierbei sind insbesondere inbegriffen abgehängte Gipskartondecken, Anschlüsse zwischen Gipskartonwänden und Massivdecken sowie Fugen von Stahlbetondeckenplatten.

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